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Depression Symptome, Ursachen & Krankheitsverlauf

Der Mensch ist ein komplexes Wesen. Er fühlt sich nur wohl, wenn er gesund ist. Doch der Mensch kann nicht nur körperlich erkranken, auch die Seele kann an verschiedenen Krankheiten zugrunde gehen. Eine der häufigsten seelischen Erkrankungen unserer Zeit ist die Depression. Durch prominente Depressionserkrankte ist die Depression mehr in den öffentlichen Fokus getreten. Es ist eine schleichende Erkrankung, die den betroffenen Menschen von Grund auf verändert. Es gibt einige Anzeichen, die in Fachkreisen auch Symptome genannt werden, die auf das Krankheitsbild Depression hinweisen. Dabei ist es die Umwelt, also die Menschen um den Patienten herum, die die Veränderung zuerst bemerken.

Mit aufmunternden Worten ist es bei einer Depression nicht getan

Jeder Mensch kennt es, dass man meist durch äußere Einflüsse bedingt, schlecht drauf ist oder gar traurig verstimmt ist. In der Regel handelt es sich dabei um eine vorübergehende Erscheinung. Dann ist in einigen Tagen die Welt wieder in Ordnung. Nicht so bei Depressionspatienten, hier nimmt die Verstimmung immer mehr zu. Das Schlimme an der Depressionserkrankung ist, dass der Betroffene augenscheinlich gesund wirkt. Erst sehr viel später, im Verlauf der Krankheit, spiegeln sich die tiefe Traurigkeit und die Verletzung der Seele in den Gesichtszügen der Patienten wieder. Es gibt handfeste Symptome, die auf eine Veränderung der seelischen Gesundheit hinweisen. Dazu gehören, eine blasse fahle Haut, die innere Unruhe, die Unfähigkeit nicht mehr lachen und scherzen zu können und am häufigsten, ohne erkennbaren Grund, plötzlich in Tränen ausbrechen zu können. Darüber hinaus wird beobachtet, dass depressive Patienten äußerst schnell ermüdbar sind. Schon kleinste Anstrengungen wecken ein gesteigertes Schlafbedürfnis. Ein deutlicher Hinweis ist auch, wenn sich der Patient deutlich aus der Gesellschaft zurückzieht. Verabredungen werden von depressiven Menschen oft kurzfristig abgesagt. Dies alles passiert schleichend und wird in Phasen immer schlimmer. Doch man hat herausgefunden, dass Depressionen ganz verschieden sein können. Meistens ist auch zu beobachten, dass ein an Depressionen erkrankter Mensch bei der Nahrungsaufnahme gestört reagiert. Da gibt es die einen Patienten, denen nichts mehr schmeckt und die Anderen, die wahllos Essen in sich hineinstopfen.

Hilfe bei Depression

DepressionSo gehen oft Jahre ins Land, in denen die Patienten unter der immer stärker wirkenden Depression leiden. Die Erkenntnis, dass sie unter einer Depression leiden, trifft sie meistens wie ein Keulenschlag. Denn die Veränderungen, die sie durchgemacht haben, sind ihnen nicht bewusst und präsent. Eine kausale Folge hieraus, das sie die Tatsache depressiv zu sein, weit von sich weisen. Doch was können Außenstehende tun? Auf jeden Fall ist es nicht damit getan, gegenüber dem Depressionspatienten Sprüche rauszubringen wie „Kopf hoch, das wird schon wieder. Vielmehr sollten Angehörige versuchen einfühlsam, aber dennoch energisch, auf die Veränderungen hinzuweisen. In jedem Fall ist ein Arztbesuch dringendste anzuraten. Erster Ansprechpartner sollte hier der Hausarzt sein, der den Betroffenen schon länger kennt. Die Weiterbehandlung durch einen Facharzt, in Extremfällen auch die klinische Behandlung, ist hier dringend angeraten. Ohne Hilfe enden viele Depressionen in Suizidversuchen.

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