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Darmkrebs Symptome, Ursachen & Krankheitsverlauf

In den westlichen Ländern gehört Darmkrebs (Kolorektales Karzinom) zu den häufigsten Krebserkrankungen. In den Entwicklungsländern tritt dieser Krebs nur sehr selten auf. In Deutschland erkranken jährlich etwa 73.000 Menschen an Darmkrebs. Nach Lungen- und Brustkrebs ist Darmkrebs die am zweithäufigsten auftretende Krebsart. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen.

Es handelt sich um einen bösartigen Tumor im Dick- oder Mastdarm. Darmkrebs entsteht aus den Drüsenzellen der Darmsschleimhaut. Der Tumor verursacht sehr lange keine Symptome und wächst daher häufig jahrelang unbemerkt.

Darmkrebs entwickelt sich meistens aus gutartigen Darmpolypen. Bis ein Polyp entartet und bösartig wird, können bis zu 10 Jahre vergehen. Die Ursachen dafür, liegen in den Genveränderungen der Schleimhautzellen, welche sich an der Darmwand befinden. Die Wachstumskontrolle der Zellen geht somit verloren und die Krebszellen können sich zerstörerisch ausbreiten.

Darmkrebs Symptome und Vorsorge

Inhaltsverzeichnis zum Thema Darmkrebs

DarmkrebsAnzeichen, wie häufig auftretender Durchfall, Verstopfung und Krämpfe sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, sondern Anlass geben, einen Arzt aufzusuchen. Mithilfe der Koloskopie (Darmspiegelung) lassen sich Veränderungen und Erkrankungen nachweisen. Generell sollte die Darmkrebsvorsorge spätestens mit dem 50. Lebensjahr beginnen. Die frühzeitige Vorsorgeuntersuchung lässt Darmpolypen rechtzeitig, vor deren Entartung, erkennen und entfernen. Wird Darmkrebs frühzeitig entdeckt, liegt die Heilungsrate bei 90 bis 100 Prozent.

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Genetische Vorbelastungen durch Familienangehörige, die Lebens- und Essgewohnheiten sowie das zunehmende Lebensalter begünstigen die Entstehung von Darmkrebs. Eine ausgewogene Ernährung, eine gesunde Lebensweise, ausreichende Bewegung sowie die Darmkrebsvorsorge sorgen für einen beschwerdefreien und intakten Darm.